Die Kirche der „Madonnina“
Wie bereits im letzten Artikel angekündigt, werden wir heute gemeinsam die Legenden entdecken, die mit der Kirche Madonna dell’Angelo in Caorle verbunden sind.
Fangen wir gleich an!
Wie die Legende erzählt, fuhren die Fischer eines Nachts auf das Meer hinaus und erblickten die Statue einer Muttergottes, die auf dem Wasser trieb. Die Fischer bargen die Statue, brachten sie an Land und stellten sie am Strand in der Nähe der Kirche auf, weshalb sie den Namen Madonna dell’Angelo erhielt. Dann sollte die Marienstatue feierlich in die Kathedrale gebracht werden, aber da sie auf einem schweren Sockel aus Marmor stand, konnten sie selbst die kräftigen Fischer und die Einwohner von Caorle auf dem Land nicht in das Gotteshaus bringen. So beauftragte der Bischof einige Kinder, denen es gelang, die Statue anzuheben und in die Kirche zu tragen.
Aber das ist noch nicht alles!
Es wird auch erzählt, dass Caorle 1966, im Jahr der großen Überschwemmung, fast vollständig überflutet wurde, aber dass kein einziger Tropfen Wasser in die „kleine Kirche der Madonnina“ in der Nähe des Meeres eindrang.
Caorle ist eine zauberhafte Stadt, nicht nur wegen der Legenden, die mit ihrer Geschichte verbunden sind, sondern auch wegen der umliegenden Landschaft.
Bei einem Spaziergang durch die Stadt kann man die bunten Häuser und die engen Gassen bewundern, die den venezianischen Calli ähneln.
Berühmt ist auch die so genannte Scogliera Viva, deren Felsen im Juli von Künstlern aus der ganzen Welt geschmückt werden, die hier zusammenkommen, um ihre Werke zu schaffen.
Eine weitere Kuriosität der Stadt Caorle ist die Caorlina, ein typisches venezianisches Lagunenboot, das heute eines der bekanntesten Boote bei den Regatten auf der Kurzstrecke der Historischen Regatta von Venedig ist.
Geschichte, Meer, Geheimnisse machen Caorle zu einer in jeder Hinsicht faszinierenden Stadt.
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24. Januar 2019